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Die Chronik des MVM

 Festschrift MV Muenchingen 2020

 

Diese Chronik ist eine Zusammenfassung der Chroniken aus den Festschriften der vorangegangenen Jubiläen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. 

1920

1920 Gründung des Vereins als Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Münchingen. Unter dem Feuerwehrkommandanten Christian Scharpf fanden sich neun Musiker ein, die dann unter dem ersten Dirigenten Herrn Weiß aus Eglosheim ihre ersten gemeinsamen musikalischen Gehversuche machten.

1920 Bauernkapelle

1926

1926 gründete sich, nach der Trennung des Vereins von der Freiwilligen Feuerwehr, der Musik- und Theaterverein Münchingen mit Friedrich Bauer als Vorsitzenden. 

1926 Musik Theaterverein

1929

1929 wurde mit Paul Hofmann ein Dirigent gewonnen, der den Verein 30 Jahre lang prägte. Unter seiner Stabführung wuchs die Zahl der aktiven Mitglieder von 24 (1928) auf 51 im Jahre 1964. In diesem Jahr schied Paul Hofmann nach seinem Abschiedskonzert als Dirigent aus. Zu diesem Anlass verlieh ihm der Deutsche Volksmusikerbund die Ehrenmedaille am Bande.

1939

Im Jahre 1939 kam der Krieg und die meisten Musiker wurden zur Wehrmacht eingezogen. In den letzten Kriegsjahren musste das Musizieren aufgegeben werden.

1945

1945 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg das Vereinsleben wieder aufgenommen. Da die französische Militärregierung einzelne Vereine, wie sie früher bestanden hatten, nicht mehr zuließ, gründete sich der Sport- und Kulturverein. Dieser umfasste vier Sparten: Musik, Gesang, Sport und Schach.

1946

1946 wurden die Instrumente wieder zum Klingen gebracht.

1948

1948 schon wurde der Sport- und Kulturverein aufgelöst und die alten Vereinsstrukturen wiederhergestellt. Durch die Geldabwertung 1948 verlor auch der Verein seinen Kassenbestand bis auf 10%. Es wurde aber sogleich wieder flotte Tanzmusik gemacht, um einige Groschen in die Kasse zu bekommen.

Die nach dem zweiten Weltkrieg geflüchteten Ungarndeutschen spielten in der Nachkriegszeit eine wichtige Rolle im Musikverein Münchingen e.V. Franz Hulla spielte Tenorhorn, Bariton und Akkordeon. Bereits in Zsámbék musizierte er in einer Kapelle. Als er nach Münchingen kam, gründete er gemeinsam mit Simon Heller eine Tanzkapelle. Auch nach seinem Umzug nach Gerlingen blieb die Liebe zur Blasmusik, die auch in Zsámbék schon sehr beliebt war, für die Ungarndeutschen in Münchingen weiter wichtig. Mit Anton Keller kam der erste Jugendliche aus dieser Gemeinde zum Musikverein Münchingen e.V. Es folgten Franz Tisch, Anton Rosewicz und Josef Simayer. Über die persönliche Ansprache untereinander kamen nach und nach mehr Jugendliche zum Musikverein. Da auch die katholische Kirche das Musizieren im Verein unterstützte, eher als die Tanzstunde im Schwanen in Ditzingen, begannen immer mehr Jugendliche mit der Blasmusik. Der sehr weltoffene katholische Pfarrer Dr. Max Simon hat dieses Engagement gefördert, welches schließlich zur Gründung einer Jugendkapelle führte. Angeregt wurde dies vom ersten Jugendleiter des Vereins, Franz Tisch. Es wurde viel in den Schulen, aber auch außerhalb für den Verein geworben. Nach und nach kamen dann auch die Kinder der ersten Generation, die in Münchingen geboren wurden, zum Verein. Die Eltern traten oftmals als passive Mitglieder in den Verein ein und beteiligten sich als aktive Helfer bei den Vereinsveranstaltungen. Dies trug dem Musikverein augenzwinkernd die Beinamen „Kommunistenverein“ oder „Katholikenverein“ ein. In den siebziger Jahren nahm dann die Bindung an den Verein in der dritten Generation ab.

1950 Kinderfest

1950

1950 feierte der Verein sein 30jähriges Bestehen und zählte damals 20 aktive Musiker und 56 passive Musiker.

1951

Nach 1951 nahm der Verein seine endgültige und bis heute bestehende Vereinsform als Musikverein Münchingen mit dem 1. Vorsitzenden Otto Weil an. 

1954

1954 erarbeitete sich der Verein eine neue Vereinssatzung, der Eintrag ins Vereinsregister des Amtsgerichts Leonberg erfolgte allerdings erst am 02.03.1960. 

1956

1956 erschien im Schriftführerbuch erstmals das Amt des Jugendleiters, das von Franz Tisch bekleidet wurde. Die erste Jugendkapelle hatte sich bereits zwei Jahre zuvor zusammengefunden.

1957 Jugendkapelle

1958

1958 hatte Gudrun Schaible (verheiratete Di Marco) bei einem Gastspiel in Magstadt ihren ersten Auftritt als Klarinettistin. Sie war somit das erste aktive weibliche Mitglied der Vereinsgeschichte.

1958 Juni Magstadt 2

1960

Ohne große Aufmachung wurde im Jahre 1960 das 40jährige Jubiläum gefeiert. Als Festgeschenk komponierte die Münchinger Bürgerin Irma Rau den Marsch "Gruß aus Münchingen".

1962

1962 beim Bundesmusikfest in Ludwigsburg erspielte sich die Kapelle in der Oberstufe einen ersten Rang mit 114 Punkten.

1964

1964 spielte das Blasorchester zum ersten Mal im Suddeutschen Rundfunk. Mit flotten und heiteren Weisen wurde die Sendung "Mit Volksmusik ins Land hinaus" begleitet.

1965

1965 erhielt unser Dirigent Karl Hoffmann die Ehrenmedaillie am Bande des Bundes deutscher Volksmusik. Er verabschiedete sich von uns und wurde in Aneerkennung seiner Verdienste zum Ehrendirigenten ernannt. Herr Hoffmann war 36 Jahre (1929-1965)  Dirigent unseres Vereines. Da es schwierig war einen qualifizierten Nachfolger zu bekommen, leitete unser Vizedirigent und erster Trompeter Wilfried Schaible die Kapelle.

1967

1967 konnte mit dem Kammervirtuos a.D. Heinz Burum, erster Trompeter an der Württembergischen Staatsoper, ein herausragender und für den Verein prägender Dirigent gewonnen werden.

In den späten 60er und frühen 70er Jahren hatte der Musikverein Münchingen e.V. zahlreiche Auslandskontakte.  1968 besuchte der Verein das II. Unterwaldner Musikfest in Egelberg in der Schweiz. Der Höhepunkt war sicherlich eine Reise nach Schweden im Jahre 1974. Eine besonders enge Beziehung hatte der Verein seit 1973 zu der Union Delloise, der Musikkapelle aus Delle im Department Belfort. Es gab zahlreiche Besuche zwischen beiden Vereinen. Zum 20. Jahrestag der Freundschaft musizierten die beiden Kapellen gemeinsam auf der Internationalen Gartenausstellung in Stuttgart. Im Oktober desselben Jahres fand der Gegenbesuch statt. Leider sollte das der letzte offizielle Kontakt sein.

1967 70er Gesamtorchester

1976

Am 29. August 1976 hatte der Musikverein Münchingen einen ganz besonderen Gastdirigenten. Anlässlich des „Schwäbischen Sonntags“ spielte das Blasorchester in Stuttgart auf dem Marktplatz. Zeitgleich war der damalige CDU Kanzlerkandidat Helmut Kohl auf Wahlkampftour in der Hauptstadt Baden-Württembergs. Gut eine Stunde hatte der Politiker und spätere Kanzler Zeit für ein straffes Programm. Erich Brodbeck, der Journalist und damalige Pressesprecher des ADAC, überredete Helmut Kohl, die Kapelle zu dirigieren. Selbstverständlich wünschte sich der rheinland-pfälzische Ministerpräsident den Marsch „Jäger aus Kurpfalz“, doch diese Noten hatte der Musikverein an diesem Tag nicht in der Konzertmappe – „so dirigierte er denn eine Endlosschleife von ‚Alte Kameraden‘, während sich am Weindorfständle von Parteifreund Dolf Ahrend niemand erklären kann, ‚wo der so lange bleibt‘“ (Stuttgarter Zeitung, Montag, 30.08.1976)

Eine weitere Episode mit konservativer Politprominenz fand an Pfingsten 1981 statt. Der Verein veranstaltete mit vielen aktiven und passiven Mitgliedern eine Reise nach Bayern. Man bezog Quartier im mondänen „Hotel Kaiserin Elisabeth“ in Feldafing am Starnberger See. Neben einem Ausflug nach München und einer abendlichen „Riverboat Party“ auf dem See wurde der heilige Berg (Kloster Andechs) erklommen. Just an diesem Tag begab sich auch, allerdings gänzlich privat, der bayerische Ministerpräsident Franz-Josef Strauss, zum Frühschoppen. Natürlich war er zwecks Autogrammen sofort von Münchingerinnen und Münchingern umgeben. Leider war Strauß nicht auf einen solchen Ansturm eingerichtet und hatte zu wenig Autogrammkarten dabei. Er ließ sich aber die Adressen geben und versprach, die nicht erfüllten Autogrammwünsche postalisch zu befriedigen. Und tatsächlich, obwohl mancher an der Gültigkeit von Politikerversprechen zweifelt, alle Autogramme kamen auf dem Postweg an. Denn ein in Andechs beim Bier gegebenes Versprechen darf niemals gebrochen werden.

1981

1981 hatte das Blasorchester einen unvergessenen Auftritt. In der Württembergischen Staatsoper wirkte das Blasorchester bei der Uraufführung des Balletts „Schade, dass sie eine Hure ist“ mit. Das sehr moderne und durchaus explizite Stück wurde nicht nur begeistert aufgenommen. Viele Gäste verließen empört das Theater. Ein unvergesslicher Ausspruch einer Dame diesbezüglich bezog sich aber nicht auf die Aufführung, sondern auf unsere Mitwirkung: „Ich gehe doch nicht in die Oper um eine ordinäre Bauernkapelle zu hören“ … doch da stehen wir drüber. Für alle Musikerinnen und Musiker war es eine tolle Erfahrung.

1982

1982 übernahm Wilfried Schaible die Stabführung des Blasorchesters. Nachdem er Mitte der 60er Jahre schon einmal vorläufig als Dirigent tätig war, blieb das Blasorchester bis 1995 unter seiner Leitung.

1982 MuenchingerMarkt Schaible

1984

1984 wurde die Ausrichtung der Veranstaltungen zum 1. Mai neu geordnet. Nachdem sich das Frühlingsfest mit Tanz in den Mai nicht mehr lohnte, verlegte man den Feiertag auf den Grünen Heiner - mit immer größer werdendem Erfolg. Kaum ein Jahr, an dem nicht alle Bänke voll waren, kaum ein Jahr, in dem nicht irgendetwas zur Neige ging. Doch wie es auch ist, in den 2010er Jahren hatten wir sehr oft Pech mit dem Wetter, zudem wurden die Auflagen für ein derartiges Fest immer mehr, so dass seit 2015 kein Maitreff mehr auf dem Grünen Heiner stattfindet.

1990

1990 wurde das 70jährige Jubiläum gebührend gefeiert. Noch unter dem Eindruck der politischen Umwälzungen wurde erstmals eine Kapelle aus der ehemaligen DDR eingeladen. Das Blasorchester des Braunkohlewerks Borna überbrachte am Samstagabend musikalische Grüße im Festzelt. Weitere Höhepunkte dieses Jubiläumsfestes waren ein Jubiläumskonzert in der Festhalle. Den ersten Teil bestritt das Kammerorchester Korntal-Münchingen mit klassischer Musik, den zweiten Teil das Blasorchester, ausschließlich mit Stücken des Komponisten Kurt Rehfeld, der persönlich anwesend war.

1991

1991 war ein Jahr mit außergewöhnlichen Höhepunkten. Die Jugendkapelle konnte sich einem großen und auch internationalen Publikum präsentieren. Am 20.01.1991 durfte sie im Rahmen des Sechstagesrennen in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle musizieren. Im selben Jahr im Juni spielte die Jugendkapelle abermals in Stuttgart, dieses Mal gab sie ein Promenadenkonzert im Musikpavillon auf dem Schlossplatz. Das Blasorchester verdiente sich darüberhinaus überregionale Medienpräsenz. Der Titel „Schwabenmädel“ belegte im Januar diesen Jahres drei Mal den 2. Platz in der Hitparade von Radio Regional / Heilbronn. Der Gegenbesuch bei unseren neuen Freunden aus Sachsen fand ebenfalls 1991 anlässlich der 800 Jahrfeier der Stadt Zedtlitz statt.

1993

1993 ereignete sich eine besonders schöne Anekdote. Am Nachmittag des 1. Mai erging ein unvorstellbarer Wolkenbruch über dem Grünen Heiner. Die Musikerinnen und Musiker mussten durch knöcheltiefe Pfützen waten um zu ihren Autos zu kommen, die am Fuße des Berges geparkt waren. Selbst das eingenommene Geld in den Kassen – zu der Zeit gab es immer zwei Kassen auf dem Grünen Heiner – war durchnässt. Marlies Mosch, die Frau des damaligen Kassiers Gerhard Mosch wusste Abhilfe und hatte die Scheine im Backofen getrocknet, bevor sie diese zur Bank brachte.

1994

1994 zeugte das Jubiläum „30 Jahre Jugendkapellen im Musikverein Münchingen“ von der langjährigen Tradition der Jugendausbildung des Vereins. Drei Jahre später wurde die Konzertreihe „Jugend in Concert“ von den damaligen Jugendleitern Klaus Di Marco und Winfried Preibisch in Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Frank Greiner aus der Taufe gehoben. Bis heute findet die Veranstaltung im jährlichen Wechsel in Korntal und Münchingen statt. Sie bietet den Jugendorchestern regelmäßig die Möglichkeit, im Mittelpunkt eines Konzertes zu stehen.

1997

1997 fand das letzte Rosenbrunnenfest statt. Fünfzehn Jahre lang veranstaltete der Musikverein Münchingen im Herzen Münchingens dieses Fest. Ab 1998 ging das Vereinsfest im neu konzipierten HobaFäschd auf. Dieses „Fäschd“ lebt von der Zusammenarbeit der Münchinger Vereine, Verbände und der Stadtverwaltung.

1997 Jugend 1980 Jubiläum

1997 MVM Jugendgruppe Schaible

1997 MVM Jugendkapelle Schaible

1999

1999 gab es eine wegweisende organisatorische Änderung im Verein, als bei der Hauptversammlung eine neue Satzung und mit ihr eine Geschäftsordnung eingeführt wurde. Auch fand 1999 das erste Wertungsspiel seit 1994 – damals beim Landesmusikfest in Wangen/Allgäu – statt. Unter der Stabführung von Frank Greiner erreichte das Blasorchester in der Oberstufe ein „sehr gut“. Dabei erreichte das Orchester die beste Note aller teilnehmenden Orchester im „Stundenchor“. Ein Stundenchor ist ein Stück, welches das Orchester am Tag des Wertungsspiels erhält und eine Stunde Zeit hat, dieses einzustudieren.

2000

Das Jahr 2000 stand ganz im Zeichen des 80jährigen Bestehens. Am 12.05.2000 wurde ein Festakt gegeben, an dem auch eine Sonderausstellung eröffnet wurde. Aus organisatorischen Gründen fand diese allerdings nicht im Heimatmuseum statt. Erstmals und bisher auch das einzige Mal war das Foyer des Münchinger Rathauses der Ausstellungsraum. Das machte großen Eindruck und vermutlich kamen auch mehr Besucher, freiwillig oder unfreiwillig, in den Genuss der Ausstellung. 
Am Jubiläumswochenende wurde dann ausgiebig gefeiert. Der Samstag, 15.07.2000 stand unter dem Motto „Schweizer Abend“. Unsere Freunde von der Musikgesellschaft St. Margrethen aus dem Schweizer Kanton St. Gallen entboten in einem unterhaltsamen Abend „Grüße aus der Schweiz“. Der Höhepunkt des Festes am Montagabend war die Verlosung eines „Smart“.

2004

An Weihnachten 2004 tobte ein verheerender Tsunami über Süd-Ost Asien, in dessen Folge 230.000 Menschen starben. Auch in Korntal-Münchingen war die Betroffenheit groß. Um einen kleinen Beitrag zu leisten, wurde ein Konzert mit dem Titel „Musik hilft Helfen“ organisiert. Dabei musizierten neben dem Musikverein Münchingen in der Stadthalle Korntal-Münchingen auch das Jugendsinfonieorchester und der Jugendchor der Musikschule Korntal-Münchingen, der Posaunenchor Münchingen, der Chor Korntal sowie der Musikverein Korntal. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Peter Stritzelberger kam eine Spendensumme von € 5 .000,00 zusammen, die für den Wiederaufbau eines Kindergartens in der zerstörten Region verwendet wurde. 

Seit dem letzten Jubiläum sind nun 20 Jahre ins Land gezogen und der Musikverein Münchingen e.V. hat sich mit seinen Musikerinnen und Musikern, aber auch mit seinen fördernden Mitgliedern, stetig weiterentwickelt. Die Höhepunkte dieser Jahre haben wir für Sie als kleine Kurzgeschichten aufgeschrieben.

HHC/neue Vereinsordnung

2001 wurde der 1. Handharmonika Club vom Musikverein Münchingen e.V. als zusätzlicher Geschäftsbereich integriert. Der 1931 gegründete 1. HHC konnte auf Grund fehlender Vorstandschaft nicht mehr alleine weiterbestehen. Der Geschäftsbereich wurde von Bernadette Zanker, Gerdi Widmer und heute von Oswald Zanker, sowie seiner Stellvertreterin Susanne Mäurer in der Vorstandschaft vertreten.
Zeitgleich wurde eine neue Satzung der Vereinsordnung aufgesetzt, in der die Vorstandschaft in die jetzigen verschiedenen Geschäftsbereiche aufgegliedert wurde.

HHC 2019

HHC 2019

Befreundete Musikvereine

Durch persönliche Beziehungen einzelner Musiker/-innen wurden Kontakte zu auswärtigen Musikvereinen geschlossen, die der MVM alle zwei Jahre im Zuge einer Konzertreise übers Wochenende besuchte. Die Freundschaften führten uns nach Gammertingen (2002), St. Margarethen (2002/2006), Rehau (2005/2007) und Türkenfeld (2009).

Tuerkenfeld 2

Tuerkenfeld 2

Tuerkenfeld 2

Neues Probelokal

Im Jahr 2004 kam seitens der Stadt Korntal-Münchingen die Planung einer Mensa für die Grundschule auf. Der vorgesehene Standort hierfür war der Platz, auf dem das Probelokal des MVM und das Jugendhaus standen. Dies hieß für den MVM: das geliebte eigene Probelokal wird abgerissen. Die Planungen, bei denen es um einen Neubau des Probelokals für den MVM ging, mussten aus Kostengründen fortwährend angepasst werden. Letztendlich bezog der MVM im Februar 2014 sein „neues“ Probelokal im alten Schulhaus, in dem für den Verein ein Raum mit Küche für die neue Nutzung umgebaut wurde. 

Probelokal alt 

 Probelokal neu

Wertungsspiel 

Nach 15 Jahren nahm das Blasorchester am 11.05.2014 erfolgreich am Wertungsspiel in Untergruppenbach teil. Das ausgesuchte Pflicht – und Selbstwahlstück wurde von den Musikern und Musikerinnen des Musikvereins in der Oberstufe mit einem hervorragenden Ergebnis präsentiert. 

Wertungsspiel

Maitreffänderung

Auf Grund häufiger witterungsbedingter Ausfälle des Maitreffs sah sich der Musikverein Münchingen e.V. im Jahr 2015 gezwungen, das Konzept für den traditionellen Maitreff auf dem Grünen Heiner zu überdenken. Für das Jahr 2016 arbeitete der Musikverein bereits an einem Konzept, das weniger wetterabhängig ist. So fand der erste neue Maitreff mit einem zusätzlichen Tanz in den Mai in einer Feldscheuer statt. 2017 gab es allerdings eine erneute Änderung: Seitdem findet der „Tanz in den Mai“ in der Albert-Buddenberg-Halle statt und am 1. Mai trifft man sich zur Maihocketse am Probelokal mit dem traditionellen Mailiederblasen des Posaunenregisters. 

Maitreff GruenerHeiner

Maitreff Scheune

Maitreff Scheune

Die Vorstände des Vereins:

   
Christian Scharpf 1920-1926
Friedrich Bauer 1926-1928
Christian Bauer 1929
Johannes Schwarz 1930
Christian Hanle 1931
Wilfried Schaible 1971-1984
Georg Schmitt 1984-1985
Karl Di Marco 1985-1994
Guntram Schrempp 1994-1998
Jörg Di Marco seit 1998
    

Die Dirigenten des Vereins:

   
Hr. Weiss 1920
Hr. Ansel 1920
Hr. Böttcher 1920 
Hr. Hiller 1920 
Paul Rometsch 1927
Alfred Rometsch 1928
Karl Hoffmann 1929-1965
Wilfried Schaible 1965-1966
Simon Heller 1966
Heinz Burum 1967-1981
Peter Lohnert  1981
Wilfried Schaible  1982-1995
Frank Greiner  1996-2000
Reimund Schiffer  2001-2004
Klaus Di Marco  2004-2005
Martin Abele  2005-2006
Klaus Di Marco/Frank Greiner  2007
Teresa Ritter-Schütz  2008-2010
Klaus Di Marco 2010-2011
Albrecht Volz seit 2011